Wie wird ein leistungsfähiger Integrationsblock für durchgängige Modelle, Architekturen, Komponenten und Systeme geschaffen?

Eine leistungsfähige Integration bei der Entwicklung komponentenbasierter objektorientierter Systeme entsteht durch eine konsistente objektorientierte Methodik, eine effiziente objektorientierte Vorgehensweise und eine abgestimmte, stabile Werkzeuglandschaft.

In jedem Projekt ist die Klarheit über die einzusetzende objektorientierte Vorgehensweise und Methodik von zentraler Bedeutung. Die methodische Basis sollte auf das Projekt abgestimmt sein.

Entscheidend für den Erfolg ist die pragmatische und effiziente Beherrschung eines iterativen und inkrementellen Entwicklungsprozesses. Eine zielorientierte Projektsteuerung ermöglicht den differenzierten Wechsel zwischen Prototyp-Modellen und Objektmodellen.

Die frühzeitige Erstellung wesentlicher Teile der Objektmodelle und Ihre Validierung mittels Prototyp-Modellen ist wichtiger als flächendeckende und wenig flexible Gesamtdokumentationen.

Die kontinuierliche Verbesserung des Entwicklungsprozesses ist ein wichtiges Qualitätsziel, von dem nachfolgende Projekte profitieren. Prozess-Assessments zeigen systematische Wege zur Verbesserung des Entwicklungsprozesses auf und sollten periodisch und nach jedem wichtigen Projekt durchgeführt werden.

Nicht zuletzt sind funktionierende und stabil installierte/ betriebene Rechner und Software-Werkzeuge Voraussetzung jeder erfolgreichen Projektarbeit. Diese Zuständigkeit darf nicht auf den einzelnen Entwickler delegiert werden, sondern sollte zentral gehandhabt werden.